Mayerhofer in Höchstform

Am Samstag, 27.04.2024, war die SG Urltal 3 in St. Veit/Gölsen zu Gast. Die Tatsache, das St. Veit ersatzgeschwächt antrat, ließ bei Urltal die Hoffnung steigen.
Gleich in der ersten Partie traf Ludwig Pöll auf Ersatzmann Johann Scheibenreiter. Im vierten Satz musste der Urltaler einen Matchball abwehren, im fünften Satz einen 4:8 Rückstand aufholen. Beides gelang und er konnte diese wichtige Partie drehen. Manuel Forstner spielte dann gegen Philipp Leeb ein solides Match musste sich aber 1:3 geschlagen geben. Martin Mayerhofer erwischte einen Traumstart und konnte gegen die zu favorisierende Lisa Fuchs die ersten beiden Sätze klar für sich entscheiden. Dann wurde es noch einmal knapp, er verlor Satz drei, konnte aber den vierten auf seine Seite holen und das 3:1 fixieren.
Im Doppel hatten Ludwig Pöll und Martin Mayerhofer verblüffend wenig Probleme mit Lisa Fuchs und Philipp Leeb. Ein klares 3:0 war die Folge.
Ludwig Pöll konnte wie sehr oft in dieser Saison im fünften Satz gegen Leeb nicht mithalten und verlor. Martin Mayerhofer erfüllte die für ein Unentschieden wichtige Pflichtaufgabe gegen Johann Scheibenreiter und siegte mit 3:1. Manuel Forstner fand in seinem zweiten Einzel gegen Fuchs erst gegen Ende des dritten Satzes ein Mittel. Das war aber zu spät und er unterlag der St. Veiterin doch recht klar.
Martin Mayerhofer spielte in seinem letzten Einzel groß auf, setzte Leeb immer wieder unter Druck und kämpfte sich in einen fünften Satz. Diesen konnte Martin auf die Seite der Urltaler holen. Das war die Partie zum Unentschieden. Für einen Sieg musste nur noch ein Match gewonnen werden. Ludwig Pöll gelang das in seinem Spiel gegen Lisa Fuchs nicht. Er hatte nicht den Funken einer Chance gegen die sicher agierende Fuchs. Manuel Forstner spielte im entscheidenden Match sehr fokussiert, lies nichts anbrennen und gewann sicher mit 3:0. Der Endstand von 6:4 für Urltal war perfekt.
Damit ist der Klassenerhalt, auch durch einen Martin Mayerhofer in Höchstform, gelungen, die Freude bei Urltal ist groß. Im letzten Match gegen den bereits sicheren Meister Scheibbs kann daher locker gespielt werden.