Spiel auf Augenhöhe mit zwei umstrittenen Toren
Dem Gastgeber gelingt der bessere Start. Denn bereits in der elften Minute verwandelt Michal Cerveny staubtrocken einen Penalty zum 1:0 für Hausmening. Laut Frane Zefi hatte dieses Tor aber einen Schönheitsfehler. „Es war kein Foul, für mich viel zu wenig, dass man da einen Elfer geben kann“, ärgert er sich. Vier Minuten später war aber auch schon wieder die Ausgangsposition hergestellt. Lukas Winter befördert einen Stangler über die Linie. Auch dieses Tor hat einen Beigeschmack, da eventuell eine Abseitsposition im Spiel war. Das 1:1 ist in der Folge auch der Halbzeitstand in einer überschaubaren Partie.
Charakteristik ändert sich auch nach der Pause nicht
Nach Wiederbeginn dauert es lange, ehe weitere Treffer fallen. Jozef Vajs bringt Hausmening in Führung (71.), Aschbach antwortet zunächst noch mit einer vergebenen Chance von Pehböck, ehe Igor Miseje ein Zuspiel von Julian - Andreas Neudorfhofer in der 89. Minute zum 2:2 in die Maschen befördert.
Statistik:
ASK HAUSMENING - UNION ASCHBACH 2:2 (1:1).
Torfolge: 1:0 (11., Elfmeter) Cerveny, 1:1 (15.) Lukas Winter, 2:1 (71.) Vajs, 2:2 (89.) Miseje.
Gelbe Karten: Cerveny (30. Foul), Cernak (72. Foul), Wilfort (90. Foul); Lukas Winter (38. Unsportlichkeit), Albu (68. Kritik), Julian Andreas Neudorfhofer (75. Unsportlichkeit).
Hausmening: Ledinger; Dorninger, Cerveny, Hörlendsberger (86. Wilfort), Vajs; Flatzelsteiner, Cernak (79. Käfer), Hofmarcher, Lueger; Kubricky, Tober (57. Sirbu).
Aschbach: Reitmann; Stan, Julian Andreas Neudorfhofer, David Winter, Lukas Winter (79. Sari); Albu, Caprnka, Papranec (77. Schuller), Pehböck; Miseje, Nagy.
Hausmening, Peter-Lisec-Stadion, 100 Zuschauer, Schiedsrichter: Christoph Tschol. Reserven: 4:0 (1:0). Tore: Rexhaj (4).