Mayerhofer der als Schiedstrichter Ausbilder in Kärnten benötigt wurde, wurde dankenserterweise durch Stephan Schmutzer ersetzt. Die beiden andern SG Raiffeisen Urltalspieler Manuel Forstner und Mario Steinbacher kompletierten die Mannschaft.
Mit einer gewissen Anspannung im Hinterkopf, dass dies eine der ganz wichtigen Spiel ist, versuchten die Urltaler die gute Aufstellung zu finden um gleich zu Beginn ein paar Siege zu holen. Aber wie es kommen sollte wählten die Gastgeber diesmal ein etwas andere Aufstellung als bisher.
Im ersten Spiel von Schmutzer gegen Andervald Zoltan musste der Neo Aschbacher einen Satz abgeben, aber in Anbetracht dass er seit über einem halben bis dreiviertel Jahr keinen Schläger in der Hand hatte, durchaus verschmerzbar. Denn die Partie gewann er dann doch mit 3:1.
Spiel zwei von Manuel Forstner geegen die Nummer eins der Gastgeber Alexander Saprykin musste leider wie erwartet and den Strasshofer gehen. Den der euserst erfahrene Spieler lässt nicht viel anbrennen und spielt die Schwächen seines Gegner gnadenlos aus.
Mario Steinbacher durfte dann gegen Kevin Schandl an die Platte. Der Strasshofer der für den Urltaler schwer einzuschätzen war, da doch die letzte Begegnung an Schandl ging, konnte zwar den ersten Satz knapp gewinnen. Doch dir restlichen drei Sätze holte der Urltaler souverän für die eigene Mannschaft.
Im Doppel von Manuel Forstner und Stephan Schmutzer gegen Alexander Saprykin und Zoltan Andervald lautet das Ergebnis zwar 3:0 für die Urltaler doch die Sätze zwei und drei konnten gerade so im Nachspiel gewonnen werden.
Das vermeintliche Spitzenspiel dieses Samstag Nachmittags wurd auch zu diesem. Stephan Schmutzer der immer mehr auf Temperatur kam holte sich so rasch als möglich die ersten beiden Sätze gegen Alexander Saprykin. Doch der alte Haudegen aus Strasshof hatte noch einiges im Köcher, und konnte mit geschickten taktischen Spielzügen und perfekter Schnittkontrolle die Sätze drei und vier nach Strasshof holen. Somit ging es in den alles entscheidenden fünften Satz. Schmutzer sammelte sich nochmal in der Satzpause, und mit der Besprechung der taktischen Möglichkeiten und sehr viel Ehrgeiz ging es wieder an die Platte. Hier zeigte der Urltaler wie sein Ausnahmetalent und agierte mit Übersicht und dem nötigen Druck um seinen Gegner aus dem Konzept zu bringen und mit einem quäntchen Glück konnte auch diese Partie ins Urtal geholt werden.
Das darauf folgende Einzel von Steinbacher gegen Andervald wurde vom Urltaler im für ihn Eiltempo abgespult. Nur im zweiten Satz wurde es einmal Knapp doch auch dieser konnte von Steinbacher gewonnen werden. Nach dem der dritte Satzu wieder relativ zügig geholt werden konnte hieße es 3:0 für Steinbacher.
Einzelspiel Nummer sechs von Manuel Forstner gegen Kevin Schandl war relativ schnell von resignation vom Strasshofer geprägt. Viele kleine Fehler des Strasshofers und durch das taktisch kluge Spiel des Urltalers blieb Schandl nichts übrig außer die Partie dem Urltaler zu überlassen.
Somit konnten die Spieler von SG Raiffeisen Urltal 2 einen doch sehr erfreulichen aber unerwartet hohen Sieg mit 6:1 auf ihr Konto verbuchen.