Aschbach hat die erste Möglichkeit
Dabei hat zunächst Aschbach eine sehr gute Möglichkeit. Schon in der ersten Minute eröffnet sich für Samuel Zefi die Chance auf die Führung, aber er setzt das Leder am leeren Tor vorbei. In der Folge übernimmt jedoch immer mehr Hausmening das Kommando und kommt nach 22. Minute auch zum Führungstreffer. Ein Freistoß von Denis Sirbu aus schrägem Winkel zeichnet dafür verantwortlich. „Sowohl das Foul, das zu diesem Freistoß führte, als auch der Treffer selbst, der haltbar war, waren unnötig“, bemängelt Aschbach-Trainer Frane Zefi. Die Gäste nehmen in der Folge die knappe Führung mit in die Paus.
Hausmening gibt Spiel nicht mehr aus der Hand
Nach Wiederbeginn bleibt Hausmening spielbestimmend. Aschbach bekommt wenig Zugriff, läuft zumeist nur hinterher. Mit ein Grund dafür sicher auch das schnelle Tor zum 2:0. Jozef Vajs drückt eine Deinhofer-Flanke über die Linie. Danach leistet sich Aschbach weiterhin viele Fehlpässe, kann in diesem Match Hausmening nicht gefährden.
Frane Zefi, Trainer UNION Aschbach: „Wir haben uns viel vorgenommen, konnten aber eigentlich fast nichts umsetzen. Wir haben nur reagiert. Das war am Ende zu wenig.“
Statistik:
UNION ASCHBACH - ASK HAUSMENING 0:2 (0:1).
Torfolge: 0:1 (22., Freistoß) Sirbu, 0:2 (46.) Vajs.
Gelbe Karten: Stan (22. Foul), Neudorfhofer (66. Foul).
Aschbach: Reitmann; Caprnka, David Winter, Albu, Zele; Stan, Neudorfhofer, Lukas Winter (65. Agrali), Sari; Zefi (65. Daurer), Pehböck.
Hausmening: Ledinger; Vajs (88. Haider), Tober, Hofmarcher (76. Elias Dorninger), Cernak (88. Rexhaj); Flatzelsteiner (88. Lukesch), Lueger, Deinhofer (65. Kandutsch), Kubricky; Sirbu, Johannes Dorninger.
Aschbach, Westbahnstadion, 100 Zuschauer, Schiedsrichter: Robert Weber. Reserven: 0:0.