„Früher Rückstand kein Grund zur Sorge“
„Der frühe Rückstand hat uns nicht nervös gemacht, denn von Beginn weg merkten wir, dass wir überlegen sind. Es waren weit mehr als sechs Tore für uns möglich“, berichtet Aschbach-Trainer Frane Zefi. Fabian Weiß sorgte nach 180 Sekunden für die Gästeführung. Diese konnte aber bereits zehn Minuten später Igor Miseje ausgleichen. Mit einem Doppelpack drehte der Stürmer nach einer knappen halben Stunde das Spiel. Danach ging es nur mehr in eine Richtung. Leiben bekam nur wenig Zugriff auf das Spiel, Aschbach besserte die Tordifferenz auf. Julian Andreas Neudorfhofer hatte mit drei Toren großen Anteil am Erfolg. Den sechsten Treffer steuerte Patrik Papranec bei.
Oliver Cepera, Trainer SV Leiben: „Wir haben zu viele Fehler gemacht, die Führung konnte uns nicht wirklich beflügeln. Aschbach hat vor allem über die Seite viel Druck erzeugt und verdient gewonnen.“
Statistik:
UNION ASCHBACH - SV LEIBEN 6:1 (3:1).
Torfolge: 0:1 (3.) Weiß, 1:1 (13.) Miseje, 2:1 (28.) Miseje, 3:1 (43.) Julian Andreas Neudorfhofer, 4:1 (66.) Papranec, 5:1 (81.) Julian Andreas Neudorfhofer, 6:1 (88.) Julian Andreas Neudorfhofer.
Gelbe Karten: Miseje (56. Unsportlichkeit), Agrali (60. Unsportlichkeit).
Aschbach: Reitmann; Agrali, Stan, Albu (77. Niklas Neudorfhofer), Nagy, Julian Andreas Neudorfhofer; David Winter, Miseje, Lukas Winter (61. Mayr); Caprnka, Papranec (85. Lehner).
Leiben: Schindler; Gerlich, Baireder (71. Rötzer), Heiß (55. Weiss), Centes; Heher, Selajmi Morina, Weiß (80. Walchshofer), Reingruber (71. Kiefer); Qendrim Morina, Scibrany.
Aschbach, Westbahnstadion, 120 Zuschauer, Schiedsrichter: Levan Emnadze. Reserven 0:7 (0:4). Tore: Rameder (2), Walchshofer (2), Schindler, Kiefer, Mühl.