Wohlwissend das diese Runde eine ebenfalls wichtige Rolle gegen den Abstieg spielt, gingen alle drei Urltaler rund um Martin Mayerhofer konzentriert ans Werk.
Zu Beginn hatte Mario Steinbacher gegen Martin Schweighofer gleich ein Schlüsselspiel zu bestreiten. Zu kämpfen hatte der Urltaler mit taktisch klugen und äußerst gut platzierten und qualitativen Schlägen seines Gegners. Dazu kam auch noch dass die letzte Begegnung der beiden zu gunsten des Ottenschlagers ausging. Doch Steinbacher behielt die Ruhe und kämpfte um jeden Ball und mit etwas Glück konnte er dann den ersten so wichtigen Sieg ins Urltal holen.
Das erste Spiel von Manuel Forstner gegen Wolfgang Weidenauer war eine eindeutige Gelegenheit das steigende Nieveau des jungen Urltalers zu beobachten. Dieser lies seinem Gegner nie wirklich ins Spiel kommen und dominierte von Beginn an das komplette Spiel. Das dann den klaren 3:0 Erfolg für den Urltaler bedeutete.
Martin Mayerhofer hatte gegen die derzeitige Nummer Eins der Gastgeber Höllmüller ein äußerst schwieriges Spiel zu Beginn. Doch wer Mayerhofer kennt, weiß das er Herausforderungen liebt und da erst so richtig aufgeht, wie man so schön sagt. Mit vielen doch herrvorragenden Ralleys ging diese Fünfsatzpartie aber leider doch an den Ottenschlager.
Das Doppel von Forstner und Steinbacher gegen Schweighofer und Höllmüller war zwar von den Punkten her knapp, aber irgenwie war auch der Wurm drinnen. So ganz harmonierte das Urltaler Doppel nicht sodass die Ottenschlager nach belieben die Bälle einteilen konnten und einen 3:0 Sieg einfahren konnten.
Das anschließenden Einzel von Forstner gegen Schweighofer war leider eine eindeutige Sache für den Ottenschlager. Dieser konnte mit seinen Schnittvarianten und Platzierungsspiel den Rythmus des Urtalers komplett brechen und beendet diese Partie mit einem klaren 3:0.
Spiel zwei von Steinbacher gegen Höllmüller war geprägt vom fast fehlerlosem Spiel des Ottenschlagers. Der Urltaler versuchte verschiedenste Topspinnvarianten dochh Höllmüller ließ sich nicht aus der Fassung bringen und blockte jeden einzelnen Ball ohne einen Fehler. Dazu lief Höllmüller auch noch in Hochform bei seinem Offensivspiel auf und Schlug dem Urtaler die Bälle regelrecht um die Ohren. Sodass diese Partie mit 3:1 nach Ottenschlag ging.
Mayerhofer hatten dann in seinem Spiel gegen Weidenauer zwar etwas zu kämpfen, fand aber zügig wieder sein gewohntes Spiel zurück und holte mit einem 3:1 Sieg das nächste Einzel ins Urltal.
Nun ging es an das dritte Spiel für Forstner gegen Höllmüller. Der Ottenschlager Top motiviert mit seinen beiden vorherigen Siegen verlor diese Motiviation aber wieder schnurstraks. Denn der Urltaler hatte ein Rezept gegen ihn gefunden und zog dieses Punkt für Punkt und Satz um Satz durch sodass dem Ottenschlager nichts ürbrig blieb als diese Match klar mit 3:0 an Forstner abzugeben.
Das dritte Einzel von Martin Mayerhofer gegen Schweighofer begann mit einem ersten knappen Satzgewinn doch folgte ebenso ein knapper Satzverlust. Datz drei erwähnen wir lieber nicht, sodass es im vierten Satz wieder heiß her ging. Doch leider bließ die Hitze dem Urltaler das nötige Glück weg und schlug in bittere Kälte der Niederlage um.
Einzel Nummer drei von Steinbacher gegen Weidenauer war von Selbstzweifel geprägt. Kämpfte er auch noch mit den extrem schnittigen Bällen seines Gegners. Doch mit genug Geduld und geringer Fehlerquote holte er alle drei Sätze hintereinander für das so wichtige Unentschieden.
Beim anschließenden Adventmarkt wurde noch bei so manchen Glühmost der vergangene Tag besprochen und man trennte sich im Guten.